Die schönsten Sehenswürdigkeiten am Bodensee

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Erleben Sie spektakuläre Momente bei einer Wanderung durch die Marienschlucht, tauchen Sie ein in die vielfältige Unterwasserwelt im Sea Life Konstanz oder fühlen Sie sich im Schloss Salem in die Vergangenheit zurückversetzt, am Bodensee gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken! Wir haben für Sie die schönsten Bodensee Sehenswürdigkeiten zusammengestellt.
   

Natur hautnah am Bodensee

Insel Reichenau

Die Insel ist mit einer Länge von etwa 4,5 Kilometern und einer Breite von bis zu 1,5 Kilometern die größte der Bodensee-Inseln. Zwischen Konstanz und Radolfzell gelegen, ist die Insel über einen aufgeschütteten Damm mit dem Festland verbunden, der mit dem Auto befahren werden kann. Der Damm ist von großen Pappeln und unter Naturschutz stehenden Schilffeldern gesäumt, so dass bereits die Überquerung ein Naturerlebnis ist.

Blumeninsel Mainau

Die Insel Mainau ist mit einer Größe von 45 Hektar die drittgrößte Insel im Bodensee. Ihr Name kommt durch die üppige Vegetation zustande, die die Insel aufweist. Grund ist das Bodenseeklima, das für ein milderes Klima als in vergleichbaren Breitengeraden sorgt.

Verursacher ist die große Wassermenge des Sees, die die Wärme des Sommers bis in den Winter hinein speichert und an die Luft abgibt. Das Thermometer fällt dabei seltener unter den Gefrierpunkt als in ähnlich gelegenen Regionen. Dadurch wachsen hier zahlreiche mediterrane Pflanzen wie Palmen oder Feigenbäume. Die Insel ist per Schiff sowie vom Südufer des Bodensees über eine Brücke zu erreichen. Sie ist das ganze Jahr über zu besichtigen.

Eintrittspreise
Blumenjahr:
Erwachsene: 19€, Schüler/Studenten: 11€
Winterpreise:
Erwachsene: 9,50€, Schüler/Studenten: 5,50€
 

Bodensee-Rundweg

Der Bodensee-Rundweg ist ein ausgeschilderter Wanderweg rund um den Bodensee. Vorbei an reizvollen Uferorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz kann man die Umgebung so besonders gut kennen lernen.

Die Gesamtlänge beträgt über 250 Kilometer und bietet vielfältige Strecken für Anfänger und Fortgeschrittene. So führen einige Wege durch sehr bergige Gebiete, andere jedoch ohne Steigung direkt am Wasser entlang.

Naturschutzgebiete

Wollmatinger Ried

Mit seinem großen Artenreichtum ist das Wollmatinger Ried eines der bedeutendsten Naturreservate am Bodensee. Rund 767 Hektar umfasst das Areal und beheimatet über 600 Farn- und Blütenpflanzen. Auch knapp 300 Vogelarten wurden hier bereits gezählt, denn es ist eine wichtige Brutstätte für die Tiere. Es erstreckt sich vom Ufer des Seerheins westlich von Konstanz über den Damm zur im Untersee gelegenen Insel Reichenau bis hin zum östlichen Gnadensee bei Allensbach-Hegne.

In Reichenau lädt das Naturschutzzentrum zu interessanten Vorträgen und Ausstellungen rund um die Arbeit im Naturschutzgebiet ein. Wandern Sie entlang des Infopfades, der auf spielerische Weise Wissenswertes über die Lebensräume, Flora und Fauna der Region vermittelt.

Naturschutzgebiet Bodenseeufer

Auf 130 Hektar erstreckt sich das Naturschutzgebiet Bodenseeufer zwischen Ludwigshafen und Bodman. Hier finden sich jedes Jahr zahlreiche Vogelarten zum Brüten ein.

Beispielsweise nutzen Eisvögel, Nachtigallen und Zwergtaucher das Areal zur Aufzucht ihrer Kleinen. Eine Aussichtsplattform sowie der Uferweg bieten einen guten Überblick über das Gelände. Vielleicht entdecken Sie ja auch die selten-gewordenen Sibirischen Schwertlilien, die hier wachsen sollen.

Pfänder

Direkt am Bodensee liegt der Hausberg der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz. Mit einer Höhe von 1064 Metern bietet er einen tollen Ausblick auf den Bodensee und die nahegelegenen Alpen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, zum Gipfel des Pfänders zu gelangen. Die erste Möglichkeit ist natürlich eine Wanderung. Durch die relativ geringe Höhe von nur knapp über 1000 Metern ist dies auch für Urlauber ohne große Wandererfahrung geeignet.

Die zweite Möglichkeit ist die Fahrt mit der Pfänderbahn, die ab Bregenz auf den Gipfel führt. Neben wunderschöner Natur und der tollen Aussicht hat der Pfänder jedoch noch mehr zu bieten. So gibt es hier einen Alpenwildpark, in dem Steinböcke, Wildschweine, Rothirsche und weitere Tiere leben.

Säntis

Südlich des Bodensees liegt mit etwa 2500 Metern der höchste Berg der Ostschweiz, der Säntis. Vom Bodenseeufer aus kann man einen tollen Blick auf den meist schneebedeckten Gipfel genießen. Die klimatischen Bedingungen auf dem Säntis sind extrem: bei einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von fast -2°C und Niederschlägen von knapp 2500 mm pro Jahr ist es hier meist kalt und nass.

Ein Ausflug auf den Säntis ist ein beeindruckendes Erlebnis. Vom Gipfel kann man bei guter Sicht in sechs unterschiedliche Länder blicken: nach Deutschland, in die Schweiz, nach Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich.

Wer den Säntis erklimmen möchte, kann dies auf verschiedene Arten tun. Wer sich gerne bewegt und wandern geht, kann den Säntis zu Fuß besteigen. Der Aufstieg dauert etwa zwischen 3,5 und 5 Stunden.

Rappenlochschlucht

Eine der größten Schluchten in Mitteleuropa ist die in der Nähe des Bodensees im österreichischen Bundesland Vorarlberg gelegene Rappenlochschlucht. Eine Wanderung durch die Rappenlochschlucht ist ein großartiges Erlebnis für die ganze Familie. Da nach Abstieg in die Schlucht nur geringe Höhenunterschiede von etwa 180 Metern auftreten, ist eine Durchwanderung auch für Kinder geeignet.

Marienschlucht

Die Marienschlucht ist eine bei Wanderern und Naturfreunden beliebte Schlucht auf der Halbinsel Bodanrück. Sie liegt zwischen den Gemeinden Bodman-Ludwigshafen und Wallhausen am Überlinger See. Die beeindruckenden Felswände ragen hier bis zu 30 Meter in die Höhe. Dazwischen führt eine kleine Holztreppe an einem kleinen Bach entlang in die Tiefe.

Die Schlucht ist von Bodman-Ludwigshafen (6 Kilometer), Wallhausen (4 Kilometer) oder Langenrein erreichbar. Dabei kann man entweder ein Schiff oder Kanu nutzen oder die Strecke zu Fuß zurücklegen. In der Schlucht angekommen, warten hier zur Stärkung ein Kiosk, eine Feuerstelle sowie ein kleiner Badestrand.

Affenberg Salem

Der Affenberg Salem ist das größte Affenfreigehege in Deutschland. Hier leben neben über 200 Berberaffen auch einige Störche und Damwild auf einem fast 20 Hektar großen Waldstück.

Um schnell in hautnahen Kontakt mit den Tieren zu kommen, bekommt jeder Besucher etwas Popcorn, um die Affen damit zu füttern.

Adresse
Mendlishauser Hof
88682 Salem

Website
www.affenberg-salem.de
Eintrittspreise
Erwachsene : 8,50 €
Kinder (6 –15 Jahre): 5,50 €

Öffnungszeiten
März bis November
Mo-So: 09:00-18:00 Uhr

Sea Life Konstanz

Wer am Bodensee Urlaub macht, sollte sich einen Besuch im Sea Life Konstanz nicht entgehen lassen. In dem Aquarium leben mehr als 3000 Tiere, die in über 30 Becken bestaunt werden können. Zusätzlich engagiert sich das Sea Life Konstanz mit einem umfangreichen Umweltprogramm für den Schutz der verschiedenen Lebensräume der Tiere und den Artenschutz. Kleine Fische in bunten Riffen, Haie und Seepferdchen zeigen das abwechslungsreiche Leben in unterschiedlichen Gewässern.

Eines der Highlights ist auch das interaktive Berührungsbecken: Hier ist es möglich, die Meerestiere hautnah zu erleben. Seesterne, Anemonen oder Krebse können in ihrem Becken angefasst werden – ein meist einmaliges Erlebnis.

Adresse
Hafenstraße 9
78462 Konstanz
Öffnungszeiten
September - Juni
10:00-17:00 Uhr
Juli - August
10:00-18:00 Uhr

 

Burgen und Schlösser

Schloss Salem

Das Schloss Salem zählt unumstritten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund um den Bodensee. Die historischen Gebäude, die prachtvollen Innenräume und die weitläufigen Parkanlagen machen das Schloss Salem zu einer beliebten Sehenswürdigkeit.

Auf dem weitläufigen Gelände befinden sich zusätzlich zahlreichen Museen und Ausstellungsräume, wie zum Beispiel das Feuerwehrmuseum, das Brennereimuseum oder die historische Schmiede, die jährlich eine Vielzahl an Besuchern anlockt.

Burg Hohenklingen

Am westlichen Zipfel des Bodensees, im schweizerischen Kanton Schaffhausen, liegt die Gemeinde Stein am Rhein. Hier erfreut sich vor allem eine Sehenswürdigkeit großer Beliebtheit: die Burg Hohenklingen.

Die Burganlage ist auf dem Schiener Berg etwa 200 Meter über Stein am Rhein gelegen und bietet somit ein beeindruckendes Bild. Ursprünglich nur als hölzerner Wachturm errichtet, wurde die Befestigungsanlage immer weiter ausgebaut.

Heute befindet sich in der Burganlage ein Restaurant, das sich über verschiedene Räume und Säle erstreckt. Dazu gehören der Rittersaal, die Burgstube oder der Obergaden. Von überall lässt sich ein beeindruckender Ausblick auf die Umgebung genießen. Die zugehörige Kapelle wird gerne für Hochzeiten genutzt.

Adresse
Hohenklingenstrasse 1
8260 Stein am Rhei

Burg Meersburg

Die Burg Meersburg gehört zu den wichtigsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten am Bodensee. Hoch über dem Wasser erhebt sich das historische Gebäude und ist dadurch zu einem Wahrzeichen der Region geworden.

Der Rundgang durch die Burg Meersburg führt die Besucher durch etwa 30 eingerichtete Räume, wie zum Beispiel die Waffenhalle, den Rittersaal, den Stall oder das Burgverlies. Zu den Highlights gehören die ehemaligen Wohnräume von Annette von Droste-Hülshoff.

Einen unvergesslichen Blick auf den Bodensee und die wunderschöne Landschaft der Umgebung hat man vom Dagoberts-Turm. Hier befinden sich einige Räume, die nur während einer Führung durch den Turm zu besichtigen sind. Dazu gehört auch die Gefängnisstube, in der man interessante Informationen über die Zeit der Hexenverfolgung erfährt.

Adresse
Schloßpl. 10
88709 Meersburg
Öffnungszeiten
März bis Oktober
Mo-So: 09:00-18:30 Uhr
November bis Februar
Mo-So: 10:00-18:00 Uhr

Schloss Arenenberg

Im schweizerischen Gebiet des Bodensees, in der Gemeinde Salenstein, liegt das Schloss Arenenberg. Durch Umbauten und Erneuerungen erstrahlt das Schloss heute jedoch nicht mehr in seiner ursprünglichen Erscheinungsweise.

Heute kann das Schloss Arenenberg besichtigt werden. Zu sehen gibt es hier zum Beispiel eine Bibliothek, verschiedene möblierte Zimmer von Hortense de Beauharnais und Napoléon III., einige Kunstgegenstände und Gemälde. Direkt am See findet man eine kleine Kapelle im Stile der Neugotik.

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Eindrucksvolle Bauwerke

Konzil Konstanz

Das Konzil Konstanz ist ein historisches Gebäude am Ufer des Bodensees mit einer langen und bewegten Geschichte. Bei einem Konzil handelt es sich um eine kirchliche Zusammenkunft, in denen kirchliche Themen diskutiert und entschieden wurden. Zwischen 1414 und 1418 fand in Konstanz ein solches Konzil statt, bei welchem unter anderem auch ein neuer Papst gewählt – es war die einzige Papstwahl auf deutschem Boden. Getagt wurde in einem im 14. Jahrhundert erbauten Gebäude, das heute „Konzil“ genannt wird.

Heute befindet sich im Konzil Konstanz ein Restaurant, das auch für Veranstaltungen, Tagungen und Seminare genutzt wird. Eine große Terrasse direkt am Seeufer lädt zum Entspannen ein.
Konzil Konstanz
Geschichtsträchtiges Gebäude
© Schlampi / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0]
 

Imperia Konstanz

Mitten im Hafen von Konstanz befindet sie sich: Die Imperia Konstanz. Die neun Meter hohe und 18 Tonnen schwere Statue aus Beton überragt den gesamten Hafen und ist heute als Wahrzeichen der Stadt eine der wichtigsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Konstanz.
Die Imperia Konstanz stellt eine Kurtisane mit freizügigem Dekolleté und leicht geöffnetem Mantel dar, die sowohl zwei nackte Männchen auf den Händen als auch die Kaiserkrone und den Reichsapfel trägt.

Konstrukteur der Statue ist der Bildhauer Peter Lenk, der durch satirische Aktionen auf sich aufmerksam macht. Auch der Bau der Imperia Konstanz, die im Jahr 1993 aufgestellt wurde, war stark umstritten. Grund ist die Symbolik und die Geschichte, die die Statue erzählen soll. Lenk bezog sich dabei auf eine Erzählung von dem französischen Schriftsteller Honoré de Balzac aus dem 19. Jahrhundert, in der eine Kurtisane beim Konzil von Konstanz im Mittelpunkt steht und die mit der Imperia Konstanz dargestellt werden soll.

Die katholische Kirche und konservative Politiker protestierten gegen den Aufbau der Statue. Da diese jedoch auf einem Privatgrundstück der Deutschen Bahn aufgestellt wurde, konnte die Präsentation nicht verhindert werden.
 

Münster Konstanz

Das Münster Konstanz ist eines der herausragenden Bauten der Stadt am Bodensee. Es überragt alle weiteren Gebäude der Konstanzer Altstadt und ist mit seinen 78 Metern somit auch von weither sichtbar.

Die Vermischung der Stilrichtungen ist vor allem im Langhaus gut erkennbar. Mehrere Kapellen und Chöre wie der Mariä-End-Chor, der Hochchor oder der Thomaschor begeistern Besucher des Münsters Konstanz. Ebenfalls sehenswert sind die vergoldeten Kupferscheiben in der Krypta, die barocke Kanzel an der Nordseite, die Mariensäule auf dem Münsterhof, die Orgel und die Madonnenfigur aus dem 13. Jahrhundert.
Münster Konstanz
Kirche mit Stilmix
© Fb78 / Wikimedia Commons [CC BY-SA 2.0 DE]
 
Erbaut wurde das Münster Konstanz, auch Münster Unserer Lieben Frau genannt, vermutlich um das Jahr 600 n. Chr. Bis ins 19. Jahrhundert hinein diente es dabei den Konstanzer Bischöfen als Kathedrale. Weiterhin wurde es beim Konzil von Konstanz im 15. Jahrhundert als Sitzungssaal genutzt.

Der heutige Bau stammt aus dem 11. Jahrhundert – damals wurde hier eine dreischiffige Säulenbasilika errichtet, die bis heute zu den größten romanischen Kirchen in der Region um den Bodensee und in Südwestdeutschland zählt. Im Laufe der Jahrhunderte kamen durch Erweiterungen und Erneuerungen zahlreiche weitere architektonische Stile hinzu – so findet man hier mittlerweile auch Elemente der Gotik, Neugotik, des Barock und des Klassizismus. Die Turmspitze stammt aus dem 19. Jahrhundert.
 
Adresse
Münsterpl. 1
78462 Konstanz
 

Münster St. Nikolaus

Das Münster St. Nikolaus in Überlingen ist die größte spätgotische Kirche am Bodensee. Die Hauptattraktion innerhalb des Münsters ist der geschnitzte, mit 23 lebensgroßen und 50 kleinere Figuren dekorierte Altar aus dem 17. Jahrhundert. Sehenswert sind auch die 13 weiteren Altäre sowie verschiedene Malereien, Skulpturen und Orgeln.
Münster St. Nikolaus
Größte spätgotische Kirche am Bodensee
© Fb78 / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0]
 

 
 

Interessante Museen am Bodensee

 

Dornier Museum Friedrichshafen

Dornier Museum
Dem Traum vom Fliegen auf der Spur
© Dornier Museum, Susi Mikulić
Luft- und Raumfahrt sind spannende Themen, die für viel Faszination bei Groß und Klein sorgen. Das Dornier Museum Friedrichshafen vereint dies und präsentiert zahlreiche Exponate auf 5000 m² Ausstellungsfläche. "Jeder Mensch kann ein Pionier sein" – so lautet das Motto des Museums.

Das Dornier Museum Friedrichshafen wurde im Juli 2009 eröffnet und präsentiert verschiedene Modelle aus der Feder Claude Dorniers. Dazu gehören verschiedene Flugzeugtypen, aber auch Triebwerke, Drohnen und Satelliten. Weiterhin stehen Informationen zur Firmengeschichte, zur Produktion und zu verschiedenen Flugzeugtypen sowie eine Bibliothek und ein Archiv zur Verfügung.
 
Adresse
Claude-Dornier-Platz 1
88046 Friedrichshafen

Website
www.dorniermuseum.de
Öffnungszeiten
Mai - Oktober
Mo-So: 09:00-17:00 Uhr
November-April
Di-So: 10:00-17:00 Uhr
 

Inatura

Inatura
Das Museum aus der Luft betrachtet
© User:Plani / Wikimedia Commons [gemeinfrei]
Die Inatura ist ein Museum in der österreichischen Stadt Dornbirn, das sich mit Naturgeschichte beschäftigt. Das Museum – der offizielle Name lautet „Inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn“ – ging im Jahr 2003 aus der ehemaligen Einrichtung „Vorarlberger Naturschau“ hervor.

Die Inatura begeistert ihre Besucher mit einer umfangreichen Dokumentation der Natur des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg sowie mit einer interaktiven Ausstellung. Dabei hat es sich die Inatura zur Aufgabe gemacht, zu sammeln, zu bewahren, zu forschen und zu präsentieren. Anders als in vielen anderen Museen ist das Anfassen, Berühren und Ausprobieren hier ausdrücklich erwünscht. Anhand von Präsentationen, Spielen und verschiedenen Präparaten wird Kindern und Erwachsenen die Natur Vorarlbergs nähergebracht. In verschiedenen Science Zones können zudem physikalische Phänomene hautnah erlebt werden.
 
Adresse
Jahngasse 9
6850 Dornbirn

Website
www.inatura.at
Öffnungszeiten
Mo-So: 10:00-18:00 Uhr

Eintrittspreise
Erwachsene: 11 €
Kinder (6-15 Jahre): 5,50 €
 

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Archäologisches Freilichtmuseum
© Frank Vincentz / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0]
Am Bodensee begeistern nicht nur die wunderschöne Natur und die Wassersportmöglichkeiten die Urlauber, sondern auch die kulturelle Vielfalt, die am See zu finden ist. Dazu gehört auch das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, das als eine der größten Attraktionen der Region gilt.

Pfahlbauten sind Holzhäuser, die in der Nähe von Seen, Flüssen oder Sümpfen gebaut wurden und zum Schutz gegen das Wasser auf hohen Holzpfählen in der Luft stehen. Diese Art, Häuser zu errichten, war in Europa in der Bronze- und Steinzeit eine übliche Bauweise. Heute findet man Pfahlbauten noch in sumpfigen Gebieten in Teilen Südostasiens. Im Museum werden sowohl Ausgrabungsfunde als auch originalgetreue Nachbauten präsentiert. Im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen wurden verschiedene Häuser und Dörfer aus prähistorischer Zeit rekonstruiert.
 
Adresse
Strandpromenade 6
88690 Uhldingen-Mühlhofen

Website
www.pfahlbauten.de
Öffnungszeiten (In der Saison)
Mo-So: 09:00-18:30 Uhr

Eintrittspreise
Erwachsene: 9 €
Kinder: 6 €
 

Rosengartenmuseum

Hier gibt es die Geschichte der Bodenseeregion und insbesondere Konstanz zu entdecken. Die Kunst und Kultur werden von der Steinzeit bis zur Gegenwart dokumentiert. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf dem historischen Leinersaal aus der Gründerzeit liegen. Beachten Sie auch die jährlich wechselnden Sonderausstellungen zur Kunst am Bodensee.
 
Adresse
Rosgartenstraße 3-5
78462 Konstanz
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen
Di-Fr: 10:00-18:00 Uhr
Sa,So: 10:00-17:00 Uhr

Eintrittspreise
Erwachsene: 3 €
Kinder: 3 €
 

Schulmuseum Friedrichshafen

Schulmuseum Friedrichshafen
Schulbank drücken in Friedrichshafen
© Katja Bode / Schulmuseum Friedrichshafen [Pressefoto]
An diesem Ort erinnert sich jeder gern an die Zeit seiner Kindheit zurück, denn eines der größten deutschen Schulmuseen versetzt viele in nostalgische Erinnerungen an die Pennälerzeit.

Hier wird gezeigt, welche Fächer zur damaligen Zeit unterrichtet wurden, was Lehrer mit ihren Schülern unternahmen und wie so ein Klassenzimmer aus der Großelternzeit aussah. Außerdem erfahren die Besucher, dass ein Ranzen zur damaligen Zeit durchaus anders aussah, als heutzutage. Wussten Sie z. B., dass Mädchen und Jungen unterschiedliche Dinge in der Schule beigebracht worden sind? Wie das Verhältnis und der Umgang zwischen Lehrern und Schülern war, ist ebenso ein Thema, das im Museum angesprochen wird.
 
Adresse
Friedrichstraße 14
88045 Friedrichshafen
Öffnungszeiten
April-Oktober
Mo-So: 10:00-17:00 Uhr
November-März
Di und So: 14:00-17:00 Uhr
 

Zeppelinmuseum Friedrichshafen

Zeppelinmuseum Friedrichshafen
Faszination Zeppelin
© Dietrich Krieger / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0]
In der Stadt Friedrichshafen ist das Zeppelinmuseum eine der großen Sehenswürdigkeiten, die jedes Jahr zahlreiche Touristen anzieht. Auf 4000 m² Fläche befindet sich hier die weltweit größte Sammlung von Luftschiffen. Im Zeppelinmuseum Friedrichshafen wird die Geschichte der Luftschiffe und die eindrucksvolle Technik dargestellt. Seit der Eröffnung im Jahr 1996 konnte es damit bereits Millionen von Menschen begeistern.

Neben Objekten aus der Luftschifffahrt werden hier auch – ohne einen thematischen Bezug – Kunstwerke ausgestellt. Das Zeppelinmuseum Friedrichshafen ist somit das einzige Museum in Deutschland, das die gegensätzlichen Bereiche Technik und Kunst miteinander vereint.
 
Adresse
Seestraße 22,
88045 Friedrichshafen

Website
www.zeppelin-museum.de
Öffnungszeiten
Mai bis Oktober
Mo-So: 09:00-17:00 Uhr
November bis April
Di-So: 10:00-17:00 Uhr
 

 
 

Kunst

Kunsthaus Bregenz

Das Kunsthaus Bregenz begeistert seine Besucher mit zeitgenössischer Kunst aus der ganzen Welt. Dazu gehören sowohl Malereien und Zeichnungen als auch Fotografien und Skulpturen.

Die Ausstellungsfläche weist eine Größe von 1880 m² auf und erstreckt sich über 4 Etagen des vom Schweizer Architekten Peter Zumthor errichteten Gebäudes aus Glas, Stahl und Beton. Dabei setzte er einen Fokus auf ausreichendes Tageslicht, um die Objekte möglichst ohne künstliches Licht darstellen zu können.

Viele der Kunstwerke wurden extra für die Ausstellung im Kunsthaus Bregenz hergestellt. Neben der Ausstellung beherbergt die Einrichtung auch eine eigene Sammlung die die Schwerpunkte „Archiv Kunst Architektur“ und „Österreichische Gegenwartskunst“ beinhaltet. Um Kunst nicht nur zu zeigen, sondern auch zu vermitteln, gibt das Kunsthaus Bregenz regelmäßig Kataloge und weitere Publikationen heraus.
Kunsthaus Bregenz
Eingang zum Kunsthaus
© Andreas Praefcke / Wikimedia Commons [CC BY 3.0]

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